Fakten zur Lachgas Zahnbehandlung
Definition | Distickstoffmonoxid als Beruhigungsmethode zur Angst- und Stressreduktion während der Zahnbehandlung |
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Behandlungsdauer | ca. 20-60 Minuten (je nach Art der Behandlung |
Nebenwirkungen | selten (leichte Übelkeit, Schwindel) |
Eine möglichst entspannte und stressfreie Zahnbehandlung ist besonders für Patienten mit Zahnarztangst wichtig. In unserer Zahnarztpraxis GoDent in Gommiswald machen wir uns hierbei gerne die Vorzüge der Lachgas-Sedierung zunutze. Das vor und während der Behandlung über eine Nasenmaske zugeführte Gas ist völlig geruchlos und entfaltet nach etwa 3 bis 5 Minuten einen entspannenden und angstlösenden Effekt. Auch das Zeitgefühl verändert sich, sodass Ihnen lange Behandlungen (zum Beispiel das Setzen von Implantaten) deutlich kürzer vorkommen. Sie bleiben während der Lachgas-Sedierung die ganze Zeit über ansprechbar, was ein grosser Vorteil gegenüber einer Vollnarkose ist.Wollen Sie mehr über die Möglichkeiten einer Zahnbehandlung unter Lachgas-Sedierung erfahren und ob sich diese für Sie eignet? Sprechen Sie uns gerne bei Ihrem nächsten Besuch in unserer Zahnarztpraxis in Gommiswald an oder vereinbaren Sie direkt online einen Termin für ein unverbindliches Beratungsgespräch!
Vorteile einer Lachgas Zahnbehandlung in Gommiswald
Langjährige Erfahrung mit Behandlungen unter Lachgas-Sedierung
Ausführliche Beratung und Aufklärung
Patientenorientierte Behandlung
Angenehme Atmosphäre
Kaum Nebenwirkungen
Auch für Kinder und Angstpatienten geeignet
Moderne Geräte
Höchste Sicherheits- und Hygienestandards
Was ist Lachgas und wie wirkt es?
Lachgas ist die bekannte Bezeichnung für Distickstoffmonoxid (N2O). Dieses farb- und geruchlose Gas wirkt auf das zentrale Nervensystem und wird schon seit über 150 Jahren in der Medizin eingesetzt. Das Lachgas beruhigt und entspannt, sodass Sie weniger Stress- und Angstgefühle verspüren. Auch das Schmerzempfinden nimmt etwas ab. Anders als bei anderen Narkosemethoden sind Sie bei einer Lachgas-Sedierung jedoch durchgehend bei Bewusstsein und auch ansprechbar.
Für wen eignet sich die Zahnbehandlung mit Lachgas?
Grundsätzlich eignet sich die Zahnbehandlung mit Lachgas mit wenigen Ausnahmen für Patienten aller Altersgruppen. Besonders gut geeignet ist die Lachgas-Sedierung für Kinder, Angstpatienten und Personen, die bei einem Zahnarztbesuch besonders nervös sind, unter einem starken Würgereflex leiden oder eine geringe Schmerztoleranz besitzen. Dank seiner schnellen Wirkung und der kurzen Erholungsdauer ist Lachgas eine sehr beliebte Alternative zu stärkeren Sedierungsmethoden wie beispielsweise einer Vollnarkose.
Es gibt jedoch auch einige Gegenanzeigen, die eine Verwendung von Lachgas ausschliessen. Hierzu gehören unter anderem eine Schwangerschaft, bestimmte Vorerkrankungen (z. B. Atemwegs- oder Mittelohrerkrankungen), vor kurzem erfolgte Augenoperationen oder eine Chemotherapie.
Bewertungen unserer Patienten

Wie läuft der Einsatz von Lachgas bei einer Zahnbehandlung ab?
Eine spezielle Vorbereitung für die Lachgas-Sedierung gibt es nicht. Wir empfehlen jedoch, ungefähr 2 Stunden vor dem Behandlungstermin nichts mehr zu essen oder zu trinken.
Vor der Behandlung setzen wir Ihnen eine Mund-Nasen-Maske auf, über die eine Mischung aus Sauerstoff und Lachgas geleitet wird. Das Mischungsverhältnis wird individuell angepasst, sodass sich bei Ihnen beim Einatmen ein angenehm entspanntes Gefühl einstellt. Das ist in der Regel nach 4-5 Minuten der Fall. Dann findet die eigentliche Zahnbehandlung statt. Währenddessen überwachen wir kontinuierlich Ihre Reaktionen und Ihr Befinden und passen die Lachgaskonzentration gegebenenfalls an.
Nachdem die Behandlung abgeschlossen ist, wird die Lachgaskonzentration auf Null gesenkt. Somit atmen Sie für kurze Zeit nur Sauerstoff ein, was die vorherige Wirkung des Lachgases aufhebt. Dann können Sie unsere Praxis in Gommiswald wieder verlassen und normale Alltagstätigkeiten aufnehmen. Allerdings sollten Sie unmittelbar nach der Behandlung nicht selbst mit dem Auto fahren, da das Reaktionsvermögen eventuell noch für kurze Zeit beeinträchtigt sein könnte.
Häufig gestellte Fragen zur Lachgas Zahnbehandlung
Wann darf Lachgas bei einer Zahnbehandlung nicht eingesetzt werden?
Obwohl Lachgas sehr sicher und gut verträglich ist, ist es nicht für alle Personen oder Situationen geeignet. Nicht möglich ist eine Lachgas-Sedierung beispielsweise bei bestimmten Vorerkrankungen, nach Augenoperationen oder während der Schwangerschaft. Deshalb ist es wichtig, dass Sie uns in dem Beratungsgespräch vor der Zahnbehandlung unbedingt über eventuelle Vorerkrankungen und Operationen in der Vergangenheit informieren.
Darf ich nach einer Lachgas-Behandlung mit dem Auto fahren?
Nein, da Ihr Reaktionsvermögen nach einer Lachgas-Sedierung beeinträchtigt sein kann, sollten Sie nicht direkt nach der Behandlung selbst mit dem Auto fahren. Bitte lassen Sie sich abholen, sodass Sie sicher und entspannt nach Hause kommen.
Gibt es Risiken bei der Verwendung von Lachgas?
Lachgas wird schon seit ca. 150 Jahren erfolgreich als Beruhigungsmittel vor medizinischen Behandlungen eingesetzt. Es ist sehr gut verträglich und gilt als sehr sicheres Verfahren. In sehr seltenen Fällen kann Übelkeit oder leichter Schwindel auftreten, doch auch diese Nebenwirkungen verschwinden, sobald die Zufuhr des Lachgases beendet und nur noch reiner Sauerstoff eingeatmet wird. Das liegt daran, dass Lachgas komplett abgeatmet und nicht vom Körper verstoffwechselt wird. Daher kann es auch bei Kindern eingesetzt werden.
Was fühlt der Patient während der Sedierung mit Lachgas?
Das subjektive Empfinden während der Lachgas-Sedierung kann individuell unterschiedlich sein. Doch die meisten unserer Patienten beschreiben das Gefühl als sehr entspannt und beruhigend. Sie empfinden, dass die Zeit schneller vergeht und fühlen sich angenehm warm und leicht oder schwer. Manche Patienten berichten von einem vorübergehenden Kribbeln in den Händen und/oder Füssen.
Spürt man Schmerzen bei der Sedierung mit Lachgas?
Lachgas selbst wirkt vor allem beruhigend, entspannend, stress- und angstmindernd und hat auch eine leichte schmerzstillende Wirkung. Diese sorgt in Verbindung mit der entspannenden Wirkung dafür, dass kleinere Schmerzen weniger stark wahrgenommen werden. Allerdings ist es in den meisten Fällen dennoch erforderlich, eine lokale Betäubung zu setzen, um Schmerzen während der Behandlung auszuschliessen.
Ist Lachgas besser als eine Vollnarkose?
Das lässt sich nicht pauschal beantworten, denn beide Methoden haben ihre spezifischen Vor- und Nachteile. Der Einsatz von Lachgas ist risikoärmer und erfordert keine spezielle Vorbereitung. Sie bleiben während der kompletten Behandlung ansprechbar und erholen sich in der Regel auch schneller - ideal für kleinere Eingriffe und kurze Behandlungen.
Dagegen bietet eine Vollnarkose komplette Schmerzfreiheit und Bewusstlosigkeit. Sie eignet sich sehr gut für Angstpatienten oder unkooperative Patienten sowie für komplexe Eingriffe und Eingriffe, die eine Bewegungslosigkeit des Patienten erfordern.
Ob also Lachgas oder Vollnarkose für Sie besser geeignet ist, hängt von Ihrer individuellen Situation und der Art der Behandlung ab.
Video - Lachgassedierung für Kinder und Erwachsene
Sie wünschen sich mehr allgemeine Informationen zur Lachgas-Sedierung oder möchten wissen, ob eine solche auch für Sie infrage kommt?
Dann zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. In einem persönlichen Beratungsgespräch beantworten wir gerne all Ihre Fragen zur Lachgas-Sedierung und besprechen auch, ob diese Methode für Sie geeignet ist. Vereinbaren Sie hierzu einfach einen Termin in unserer Praxis in Gommiswald, entweder telefonisch oder online über unser Terminbuchungsformular. Wir freuen uns auf Sie!
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