Fakten zur CMD-Behandlung
Definition | Funktionsstörung des Kauapparats, sodass Zähne, Kaumuskulatur und Nerven nicht mehr einwandfrei interagieren |
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Grund der Anwendung | Beschwerden lindern, Folgeschäden vermeiden |
Behandlungsdauer | je nach Behandlungsumfang |
Kosten | je nach Behandlungsumfang |
Der Begriff Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) steht für eine ganze Reihe von Beschwerden, die ihren Ursprung in einer Fehlfunktion im Kieferbereich haben. Betroffene klagen häufig über Kiefer- und Kopfschmerzen, Verspannungen im Nacken und Rücken oder auch Schmerzen beim Kauen. Auch ein Knacken oder Reiben im Kiefergelenk und Zähneknirschen können typische Anzeichen für eine CMD sein und bedürfen einer zahnärztlichen Abklärung.
Das Gute ist, dass sich die durch eine CMD ausgelösten Beschwerden bei frühzeitiger Diagnose und schnellem Therapiebeginn gut behandeln und auch langfristig beseitigen lassen. Dazu kommen je nach vorliegendem Fall individuell angefertigte Zahnschienen, Physiotherapie oder auch ergänzenden Methoden infrage.
Wenn Sie unter den genannten Beschwerden leiden und dahinter eine CMD vermuten, sind Sie in unserer Zahnarztpraxis in Gommiswald gut aufgehoben. Von der sorgfältigen Diagnostik über die Versorgung mit Aufbissschienen bis hin zur interdisziplinären Zusammenarbeit mit Physiotherapeuten und Orthopäden bieten wir Ihnen beste Voraussetzungen für einen Therapieerfolg. Vereinbaren Sie am besten direkt online einen Termin für ein Beratungsgespräch oder rufen Sie uns an!
Vorteile einer CMD-Behandlung in Gommiswald
Jahrelange Erfahrung mit CMD-Therapie
Umfassende Anamnese und Untersuchung
Ausführliche persönliche Beratung
Individuelle Behandlungskonzepte
Modernste Methoden
Höchste Hygienestandards
Interdisziplinäre Behandlung
Nachhaltige Behandlungsergebnisse
Was ist eine CMD-Behandlung?
Eine Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) kann unterschiedliche Ursachen und Ausprägungen haben und sich in verschiedenen Symptomen und Beschwerden äussern. So vielfältig wie das Erscheinungsbild sind auch die Behandlungsmöglichkeiten. In unserer Praxis in Gommiswald fokussieren wir uns zu 100 % auf Sie als Patienten. Dazu gehört das Ausarbeiten eines individuellen Behandlungskonzepts, das genau auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist. Hierfür ist es jedoch wichtig, den genauen Auslöser der CMD zu erkennen. Je nach Ursache und Ausprägung kommen als CMD-Behandlung unterschiedliche Methoden infrage, die auch miteinander kombiniert werden können (oder sollten), um für Sie das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.
Zu einer CMD-Therapie gehören unter anderem die Korrektur von Zahn- und Kieferfehlstellungen, der Einsatz von Zahnschienen, medikamentöse Behandlungen und ergänzende physio- und/oder psychotherapeutische Massnahmen.
Bewertungen unserer Patienten

Ablauf der CMD-Behandlung
Der erste Schritt der CMD-Therapie besteht in einer sorgfältigen Diagnostik, bei der das Ausmass und der Schweregrad der Dysfunktion beurteilt wird. Davon hängt die Art der Behandlung ab, die oft aus verschiedenen Teilen besteht.
Bei fast allen CMD-Patienten kann eine spezielle Zahnschiene für eine schnelle Verbesserung sorgen. Diese Schiene wird individuell für Sie angefertigt und sollte mindestens nachts (in manchen Fällen auch tagsüber) getragen werden. Sie sorgt dafür, dass sich die Kiefermuskulatur entspannen kann, sodass sie sich lockert und die Schmerzen nachlassen. Darüber hinaus kann auch die Korrektur von Zahnfehlstellungen oder eine Korrektur eines schlecht sitzenden Zahnersatzes erforderlich sein, um die Fehlhaltung nachhaltig zu korrigieren. Gegebenenfalls sind noch weitere Massnahmen sinnvoll wie zum Beispiel das Erlernen und Anwenden bestimmter Entspannungstechniken, physiotherapeutische Massnahmen oder andere Methoden der Schmerztherapie.
Häufig gestellte Fragen zur CMD-Behandlung
Wie kommt es zu einer Funktionsstörung?
Es gibt verschiedene Ursachen für eine Craniomandibuläre Dysfunktion. Häufig sind es Zahnfehlstellungen, die für die Beschwerden verantwortlich sind. Aber auch ein schlecht sitzender Zahnersatz oder nicht behandelte Zahnerkrankungen können Auslöser der Probleme sein. In seltenen Fällen können Unfälle eine CMD zur Folge haben und oft verstärken Stress, psychische Belastungen und emotionale Probleme die Verspannungen und die daraus resultierenden weiteren Beschwerden.
In welcher Verbindung stehen Rücken-, Schulter-, Hüft- und Knieschmerzen mit dem Kiefergelenk?
Verspannungen im Kiefer können sich auf den gesamten Körper auswirken: Die muskulären Kieferverspannungen führen oft dazu, dass die Betroffenen eine Schonhaltung einnehmen, um die Schmerzen zu verringern. Diese Schonhaltung ist aber oft unnatürlich und sorgt für Fehlbelastungen in der Nacken- und Schultermuskulatur. Dieser Effekt kann sich bis zum Knie fortsetzen, sodass auch Schmerzen oder Funktionsbeeinträchtigungen in anderen Körperteilen letztlich auf Probleme mit dem Kiefergelenk zurückzuführen sind.
Welche Symptome sprechen für eine CMD?
Eine CMD kann sich auf unterschiedliche Weise äussern, weshalb die Diagnose nicht ganz einfach ist. Die folgenden Beschwerden können ein Anzeichen für eine CMD sein und sollten unbedingt ernstgenommen werden:
Verspannungen und Schmerzen im Kiefer
Vor allem beim Kauen oder bei bestimmten Kieferbewegungen treten Schmerzen und Spannungsgefühle im Kiefer auf. Später sind diese auch im Ruhezustand zu spüren und/oder können sich auf andere Körperbereiche ausdehnen.
Kopfschmerzen
Oft führt eine Verspannung der Kiefermuskulatur zu einer Fehlhaltung, die Kopfschmerzen verursachen kann. Diese können sich als drückende oder pochende Schmerzen ausdrücken, die oft im Bereich des Hinterkopfs oder der Schläfen auftreten. Einige Personen erleben zudem Benommenheits- oder Schwindelgefühle.
Nacken- und Schulterschmerzen
Die Verspannungen der Kiefermuskulatur kann sich auf den Nacken- und Schulterbereich ausdehnen. Manche Patienten spüren ein unangenehmes Druckgefühl auf den Ohren oder hören anhaltende oder wiederkehrende Geräusche (Tinnitus).
Eingeschränkte Beweglichkeit und Kieferknacken
Kieferverspannungen können die Funktion des Kiefergelenks erheblich beeinträchtigen. Dies kann sich zum Beispiel darin zeigen, dass es nicht oder nur noch unter Schmerzen oder mit Knackgeräuschen möglich ist, den Mund weit zu öffnen oder komplett zu schliessen.
Zähneknirschen
Viele Personen mit CMD knirschen stark mit den Zähnen. Ob das Zähneknirschen jedoch die Ursache oder Folge der CMD ist, lässt sich in den meisten Fällen nicht eindeutig klären. Oft liegt auch eine Wechselwirkung vor, sodass sich CMD und Zähneknirschen gegenseitig verstärken.
Wie effektiv ist eine CMD Behandlung?
Eine auf die individuelle Ursache und Symptomlage abgestimmte CMD Behandlung ist unserer Erfahrung nach sehr effektiv. Im besten Fall können wir den Auslöser der Beschwerden identifizieren und beseitigen, sodass sich die Symptome verringern und langfristig verschwinden, wodurch sich Ihre Lebensqualität spürbar verbessert.
Sollte eine Physiotherapie als begleitende Maßnahme eingeplant werden?
Das hängt vom Einzelfall und den individuellen Beschwerden ab. Haben sich die Verspannungen bereits auf andere Körperbereiche ausgedehnt, kann eine begleitende Physiotherapie sinnvoll sein, um die Symptome zu lindern. Physiotherapeutische Massnahmen können aber auch eingesetzt werden, um die Kiefermuskulatur selbst zu lockern und damit die zahnmedizinische Behandlung zu unterstützen.
Haben Sie Schmerzen im Kiefergelenk oder Probleme beim Öffnen oder Schliessen des Mundes? Bemerken Sie Verspannungen im Schulter-/Nackenbereich oder haben Sie Kopfschmerzen, deren Ursache Sie nicht kennen?
Vielleicht sind das Anzeichen einer Craniomandibulären Dysfunktion. Um das herauszufinden und Ihnen mit einer gezielten Behandlung möglichst schnell zu helfen, vereinbaren Sie einfach einen Termin in unserer Praxis in Gommiswald. Rufen Sie uns an oder nutzen Sie unsere Online-Terminbuchung - beides ist möglich.
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